Weihnachtsgeschichte
Ach, es ist warm und gemütlich im Haus! Da draußen aber ist es kalt. Da draußen stapft das Christkind mit seinen Engeln und den vielen Geschenken durch den Schnee, der immer höher wird. Plötzlich bleibt das Christkind stehen. "Da hinten zu den Bäumen, da müssen wir hin", sagt es. "Das ist aber nicht unser normaler Weg", meint Engel Elias. Das Christkind lächelt. "Nein", sagt es, "aber auf die Landstraße müssen wir heute!" Die Landstraße ist zugeweht vom Schnee. Und dort steht ein Auto. Es ist stecken geblieben, fast schon eingeschneit. Im Auto sitzen Jan und Lili und ihr Vater versucht gerade, den Schnee vor dem Auto wegzuschaufeln. Aber er schafft es nicht. Das Auto steckt fest und das Schneetreiben hört nicht auf. Der wirbelnde Schnee bildet eine undurchsichtige Wand.
Das Christkind, Lukas und Elias treten ganz nah an das Auto heran. Und in diesem Augenblick teilt sich vor ihnen die Wand aus tanzenden Schneeflocken und gibt den Blick frei auf ein Feld und – auf ein hell erleuchtetes Bauernhaus! Auch der Vater von Jan und Lili kann das Bauernhaus jetzt sehen. Er stapft sogleich los und kommt bald mit dem Bauern und dessen Traktor zurück. Das stecken gebliebene Auto wird aus der Schneekuhle gezogen. Und kurz darauf ist es auf der Landstraße verschwunden. "Endlich!", atmet das Christkind auf "Und jetzt fangen wir an die Geschenke zu verteilen." Es macht so einen Spaß, durch die Fenster die wunderschön geschmückten Christbäume zu sehen und zuzuschauen, wie sich die Kinder über ihre Geschenke freuen! In manchen Häusern duftet es köstlich nach einem Festbroten. Alle Geschenke sind verteilt und das Christkind und die Engel machen sich auf den Rückweg. Doch kurz bevor sie den Wald erreichen, hören sie ein Geräusch. Ein ... ja, ein Brummen. Da kommt etwas! "Was ist das?", fragt der Engel Elias. "Das Auto von vorhin", schmunzelt das Christkind, "das Auto, in dem Jan und Lili sitzen. Es kommt zurück."
"Ach, das waren die beiden Kinder, die nicht zu Hause waren und deren Geschenke wir in den Flur legen mussten. Die Armen! Jetzt haben sie noch immer keine Bescherung gehabt!", seufzt Lukas. "Oh doch", sagt das Christkind geheimnisvoll, "sie haben eine wunderschöne Bescherung gehabt!" "Wie? Was? Wo?", fragt Lukas.
"Genau zu Weihnachten, nämlich heute, haben sie ein Geschwisterchen bekommen!", lacht das Christkind. "Und das haben sie sich gerade angeschaut?", will Elias wissen. "Ja", sagt das Christkind, "und wisst ihr noch, wer vor langer Zeit zu genau derselben Stunde geboren wurde?" Da müssen die Engel lachen. "DU!", sagen sie wie aus einem Mund.
Das Christkind, Lukas und Elias treten ganz nah an das Auto heran. Und in diesem Augenblick teilt sich vor ihnen die Wand aus tanzenden Schneeflocken und gibt den Blick frei auf ein Feld und – auf ein hell erleuchtetes Bauernhaus! Auch der Vater von Jan und Lili kann das Bauernhaus jetzt sehen. Er stapft sogleich los und kommt bald mit dem Bauern und dessen Traktor zurück. Das stecken gebliebene Auto wird aus der Schneekuhle gezogen. Und kurz darauf ist es auf der Landstraße verschwunden. "Endlich!", atmet das Christkind auf "Und jetzt fangen wir an die Geschenke zu verteilen." Es macht so einen Spaß, durch die Fenster die wunderschön geschmückten Christbäume zu sehen und zuzuschauen, wie sich die Kinder über ihre Geschenke freuen! In manchen Häusern duftet es köstlich nach einem Festbroten. Alle Geschenke sind verteilt und das Christkind und die Engel machen sich auf den Rückweg. Doch kurz bevor sie den Wald erreichen, hören sie ein Geräusch. Ein ... ja, ein Brummen. Da kommt etwas! "Was ist das?", fragt der Engel Elias. "Das Auto von vorhin", schmunzelt das Christkind, "das Auto, in dem Jan und Lili sitzen. Es kommt zurück."
"Ach, das waren die beiden Kinder, die nicht zu Hause waren und deren Geschenke wir in den Flur legen mussten. Die Armen! Jetzt haben sie noch immer keine Bescherung gehabt!", seufzt Lukas. "Oh doch", sagt das Christkind geheimnisvoll, "sie haben eine wunderschöne Bescherung gehabt!" "Wie? Was? Wo?", fragt Lukas.
"Genau zu Weihnachten, nämlich heute, haben sie ein Geschwisterchen bekommen!", lacht das Christkind. "Und das haben sie sich gerade angeschaut?", will Elias wissen. "Ja", sagt das Christkind, "und wisst ihr noch, wer vor langer Zeit zu genau derselben Stunde geboren wurde?" Da müssen die Engel lachen. "DU!", sagen sie wie aus einem Mund.
(Entnommen aus "Vorlesegeschichten vom Christkind" von Astrid Mola und Gabriele Dal Lago, erschienen im Coppenrath Verlag).
Frohe Weihnachten wünsche ich Euch und ein gesundes neues Jahr.
3 Kommentare:
...eine schöne Geschichte, liebe Dani,
wünsch dir und deiner Familie ein frohes und lichtvolles Weihnachtsfest,
liebe GRüße von Birgitt
Hallo Matunda
möchte auch grad gute Wünsche für gemütliche Feiertage hier lassen
und herzliche Grüsse
Trudy
beautiful story !
Lese regelmäßig meinen Blog!!!
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Jambo!
Danke für alle netten Kommentare. Die Wortbestätigung habe ich extra abgeschaltet, also nur schreiben. Bitte denkt daran, anonyme Kommentare, ohne Namen und URL, werde ich einfach löschen!
Kwa heri und liebe Grüsse Mama Matunda