Duma, die schnellste Katze der Welt

Begonnen hatten wir unsere Fototour in der Olduvai Schlucht, mit dem Beginn des Lebens. Unser nächster fotografischer Ausflug war bei Simba dem König der Tiere.
Heute möchte ich Euch Duma vorstellen, die schnellste Raubkatze unserer Erde. Man hat bei Geparden schon Geschwindigkeiten gemessen von 120 km / Stunde. Die Geschwindigkeit können sie aber nur über eine Distanz von ca. 500 - 700 Meter aufbringen. Sehr viele Jagdversuche gehen dabei natürlich auch schief. Auch der Mensch nimmt mit seinem Verhalten, Einfluss auf die Tiere. Wir mussten leider auch schon miterleben, wie Touristen mit Ihrem Auto eine Geparden Mutter so bedrängten, dass sie Ihre Beute vor Stress nicht gefressen hatte und Ihr Hyänen sie abjagden. Da Geparden auch Ihren Flüssigkeitshaushalt aus den Blut Ihrer Beute stillen, war dieses Erlebniss und die Rücksichtlosigkeit der Menschen doppelt bitter. Geparden sieht man ganz selten an Wasserlöchern, nur in Ausnahmefällen.

Diese Gepardin war hochträchtig


Geparden können immer nur kleine Schlucke an Wasser aufnehmen,
deserwegen dauert das Trinken auch ziemlich lang

Geschafft ...

Ausschau halten nach Beute. Zu 90 % ernähren sich
Geparden von Gazellen.

Warten bis Mama mit der Beute zurück kommt, was diesem Kleinen
ziemlich schwer viel. Ständig schaute er aus seinen Versteck.


Das sind Bestandszahlen von Geparden, die mich sehr sehr traurig stimmen.
Masai Mara-Gebiet: 30 - 100 Stück
Serengeti: 200 - 1.000 Stück
Weltbestandsangaben: 5.000 - 25.000 Stück

Diesen Spruch sollten sich nicht nur Wildlife Fotografen zum Vorsatz nehmen:
Respect for the animals and the natures should be at the top of the list in every wildlife photographer’s Rather than destroy what we love, we should all work hard to help it survive and generate public interest in our work.

Stammen tut er von diesen Wildlife Fotografen, der in mir die Leidenschaft für Afrika mit geweckt hat.

Einen wunderschönen Sommerabend wünscht Euch Mama - Matunda, die mit Ihren Gedanken in Afrika ist.

6 Kommentare:

Anonym | 19 Juli, 2010 hat gesagt…

"Leider" kann ich mich nur wiederholen! Starke pics!

{ zeder } | 19 Juli, 2010 hat gesagt…

Schön wie du uns an deiner Leidenschaft für Afrika teilhaben lässt.
Mein Sohn hat es schon mal nach Namibia geschafft, er war total begeistert.
Danke auch für die Bloggertips in einem älteren Post (Statistiken) echt toll.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Uwe-Jens

{ Elfe } | 19 Juli, 2010 hat gesagt…

Guten Abend Mama Matunda

Das sind wunderschöne Tiere diese Geparden, und Du hast sie klasse ins Bild gesetzt. Schade, dass es Menschen gibt, die so wenig Respekt haben vor diesen Tieren.

Ich wünsche Dir eine fröhliche Sommerzeit, ich gehe mit meinem Blog in eine Sommerpause
Herzliche Grüsse
Elfe

{ Mama Matunda } | 19 Juli, 2010 hat gesagt…

Vielen Dank Euch Allen :-)
@Elfe und eine schöne Sommerpause, freue mich dann schon mal auf die neuen Post
@zeder das mache ich sehr gerne meine Leidenschaft teilen, dann hat dein Sohn vielleicht auch den Afrika Virus. Werde ab und zu weitere Tipps geben
@Frittenfacharbeiterin ich schaffe es noch die Leidenscft bei Dir zu wecken

{ Mara Fan } | 20 Juli, 2010 hat gesagt…

...wunderschön, wie immer, sind deine Bilder und deine erklärenden Worte sind eine informative Kurzbeschreibung dieser wunderbaren Geschöpfe.
Danke für dein Posting und ich freue mich schon auf das nächste
liebe Grüsse Marafan

Anonym | 20 Juli, 2010 hat gesagt…

Deine Beobachtung kann ich nur bestätigen...
In der Masai-Mara wurden die Geparden oft sehr von den Touristen bedrängt...Genau so wie die wenigen Nashörner, die es dort noch gibt...
Danke für die schönen Fotos und Informationen.
Viele Grüße von Monré

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